Man muß das Rad neu erfinden!
Wie kommen wir dazu Räder zu bauen? Im Kindesalter veränderte sich plötzlich unsere Welt: Aus dem langweiligem Dasein im Gemeindebau tauchten wir in die abenteuerliche Welt des Fahrrads ein. Für uns war es die erste Möglichkeit, den eigenen Aktionsradius zu erweitern, ein Schritt in die Selbstbestimmtheit.
Angefixt wurden wir alle schon sehr früh, zuerst das erste BMX Rad, dann der erste High-Riser. Später haben wir dann auch den Sündenfall der Mountainbikes mitgemacht bis wir schließlich den Blick nach New York und Berlin gerichtet haben und eingetaucht sind in die Welt der Single Speeds und Fixies, mehr und mehr fasziniert, schließlich gefesselt von der schlichten perfekten, simplen, unmittelbaren Technik, der Philosophie des Notwendigen und Schönen.
„Etwas Unpraktisches kann nicht schön sein“ hatte schon Otto Wagner gesagt, und weil etwas Praktisches noch lange nicht schön sein muss, versteht sich jajka als Symbiose zweier Welten: Einzigartige vintage Rahmen werden mit feinster und neuester Technik zu etwas verschmolzen, dass weder alt noch neu, sondern einfach zeitgemäß ist.
Die Lust steht also im Mittelpunkt: Am progressiven Design, am Einzelstück, an Synergien, an Innovation, am Rad und natürlich am Radfahren, sie fahren sich nämlich auch alle extrem geschmeidig, unsere Räder.
Gibts ein Leben nach dem Tod? Für unsere re-cycled Bikes auf jeden Fall! Der Velo-Adel achtet bei unseren Fahrrädern auf den schlanken ökologischen Fußabdruck. Wir wissen, dass wir keine zweite Welt im Kofferraum haben, weil wir keinen Kofferraum haben.
Die 100sten Fahrradbauer? Keineswegs: Ein einzigartiges Konzept: Wir tragen die schönsten Rahmen und Einzelteile zusammen und lassen sie auf uns wirken. Dann zerlegen wir alles und schleifen und fetten und schmirgeln bis alles so gschmeidig flutscht wie … wie wirs halt mögen! Und dann sind sie fertig, die re-cycled bikes! Schöner kann Nachhaltigkeit nicht sein, fairer kann Technik nicht werden, wenn jajka bikes zu neuem Leben erwachen.